Der Rinno-ji-Tempel in Nikko wurde 848 vom Priester Shodo gegründet. Die Anlage wurde zur Edo-Zeit weiter ausgebaut. Unter anderem wurde zu dieser Zeit das Taiyu-in Reibyo errichtet - ein Mausoleum für Tokugawa Iemitsu (ein Shogun aus Tokugawa-Dynastie). Außerdem gehören zu der gesamten Anlage des Rinno-ji-Tempels noch der Hauptschrien (der Ai-no-ma-Raum), die Gebetshalle (haiden) und die Sanbutsu-do-Halle (welche die größte Halle Nikkos ist).
In der Sanbutsu-do-Halle (zu deutsch Drei-Buddha-Halle) enthält vergoldete Statuen von Amida Budda, Senju Kannon und Bato Kannon.
Die Homotsuden Schatzhalle, die eine Sammlung von Tempelschätzen ausstellt, kann man auch von Ihnen besichtigen. Ein kurzer Rundgang durch die Anlage des Rinno-ji-Tempels lohnt sich auf der Reise nach Nikko.
Der Rinno-ji-Tempel wurde 1999 mit anderen religiösen Bauten in Nikko zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.